© Niklas Schaubelt
EIN ABEND DER SONDERKLASSE
URBAN SHOE feat. TOMAS NOVAK (AT)
Paul Schuberth – Akkordeon, Gudula Urban – Cello, Gesang
Willi Platzer – Perkussion, Special Guest: Tomáš Novák – Geige
Zu erwarten: Eine wilde Mischung aus Jazz, World Music, Funk und Klassik – gewürzt mit tangoesken Rhythmen und bluesigen Grooves!
Denn: Die drei Musiker:innen sind in den unterschiedlichsten Ecken der Musikwelt tätig, bringen diese Erfahrungen zu „Urban Shoe“ mit und leben da mit großem Vergnügen ihre Kreativität aus.
In ihren Kompositionen und Improvisationen, die meist nahtlos ineinander übergehen, tasten sie sich in ungeahnte Sphären vor und reizen aus, was geht! So fliegen Paul Schuberths Finger flink über Akkordeontasten, um gleich danach wunderschöne melancholische Melodien erklingen zu lassen. Gudula Urbans Cello wiederum agiert als groovendes Bass-Fundament, dann wieder als berührendes Solo- und Melodieinstrument. Willi Platzers Perkussion baut kreative Brücken zwischen diesen Polen und hält alles genial zusammen. Die Stücke stammen allesamt aus eigener Feder, sowohl von Paul Schuberth als auch von Gudula Urban, die zwischendurch dann auch mit ihrem Scat-Gesang überrascht werden.
NORD WEST PASSAGE feat. PAUL SCHUBERTH (AT/IE/ES)
Paul Dangl – Geige, Florian Sighartner – Geige, Barry O`Mahony – Gitarre, Bodhran
Georg Felber – Gitarre, Judith Ferstl – Kontrabass, Carles Muñoz Camarero – Cello, Nyckelharpa
Lena Kuchling – Stimme, Paul Schuberth – Akkordeon
Der Paul Schuberth ist mittlerweile seit geschätzten 15 Jahren am Akkordeonfestival zu Gast, wobei, es könnten auch 20 oder 25 Jahre sein und egal wie alt Paul Schuberth in diesen Jahren auch gewesen war, seine Virtuosität lässt zeitlos staunen, sein Spielwitz immer wieder aufs Neue lächeln und seine Moderationen keinesfalls jemals wieder vergessen.
Die “Nordwestpassage” wiederum ist ein Seeweg durch die nördlichen Polarmeere von Island bis Alaska, dessen Entdeckung Herrscher, Forscher und Seeleute über Jahrhunderte hinweg faszinierte. Die wohl berühmteste und wohl gleichsam tragischste Expedition war die von Lord Franklin, von der in dem gleichnamigen Song „Lord Franklin“ erzählt wird. (Anm d.Red.: Tippen Sie den untenstehenden Youtube Link auch hier gerne händisch ab, es lohnt sich!)
Ausgehend von dieser Geschichte wollen sich die Musiker*innen an einer Querverbindung der skandinavisch-europäischen Folkmusik mit der amerikanischen Folk- und Bluegrass Tradition versuchen, mit dem Drang Neues zu entdecken – ganz im Sinne der berühmten Entdecker aus vergangenen Jahrhunderten. Im Programm werden Adaptionen von Bluegrass-Songs sowie eigene Kompositionen zu hören sein, skandinavische Titel bis hin zu Neu-Bearbeitungen von Stücken des Lautenisten John Dowland.
Datum/Zeit:
10. März 2024
19:30 Uhr
Veranstaltungsort:
METROPOL
Hernalser Hauptstraße 55
1170 Wien
Telefon: +43 1 407 77 407